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Tipps für Profis

Fruchtaufstrich, Grütze, Sauce – alles eine Frage des Gelierzuckers!

Wenn Ihr Obst oder Gemüse angedickt einkochen möchtet, gibt es eine goldene Regel: Finger weg von Stärkehaltigen Produkten! Denn Mehl, Kartoffel-, Reis, Maisstärke werden im Glas irgendwann sauer und verderben die Konserve.

Johannisbeergrütze

Für alle süßen Einkochgüter gibt es deshalb einen einfachen Trick: Gelierzucker! Für Marmelade einfach nach Packungsanleitung 1:1, 1:2 oder 1:3. Für Grützen und Kompotte nimmt man einfach ein Drittel weniger und für Saucen kann man ungefähr auf die Hälfte des Gelierzuckers reduzieren!

Es empfiehlt sich eine Gelierprobe zu machen:  Dafür gibt man ein wenig heiße eingekochte Masse auf einen kalten Teller oder ähnliches, lässt ihn etwas verlaufen und erkalten. Daran erkennt man die spätere Konsistenz und kann dann noch nacharbeiten. Ist die Kreation einmal im Glas, hilft nur noch umbenennen (von Marmelade zu Sauce oder umgekehrt).

Wir brauchen mehr Sauce! Guckt in den Handel und Ihr werdet feststellen – Grütze, Marmelade und Saft gibt es in Maßen. Schaut man allerdings bei Fruchtsaucen nach – da gibt es eigentlich nur übersüßte Produkte in sehr kleinen Flaschen oder gar vor E-Zusätzen strotzende Eissaucen. Und jeder braucht Soße. Übers Porridge, Müsli, das Eis, den Quark, den Pudding usw.

Wir finden: Eine echte Marktlücke!